Das organische Wachstum des Zirkusfestivals hinterliess ungewollt auch Spuren im Erscheinungsbild. Nebst der Eliminierung dieser unerwünschten Auswüchse wurde die Auffrischung des Corporate Designs aber auch dazu genutzt, sich ganz grundsätzliche Fragen zum Festivalauftritt auf allen Kommunikationskanälen einmal bewusst zu stellen.
Das Redesign – vertraut in neuer Frische
Klar war bald, dass «cirqu’» und «Aarau» sich bei Publikum und Zirkusszene längst etabliert haben und deshalb beibehalten werden. Auch auf eine Veränderung der punktuell widerspenstigen Schreibweise wurde nach diversen Versuchen verzichtet – auch Stolpersteine können eine Marke stärken.
À propos Stolpersteine: Ein wiederkehrendes Thema seit dem ersten cirqu’-Festival ist die Erstkontakt-Frage, was das denn überhaupt sei, dieser zeitgenössische Zirkus. Dieser begegnen wir Bildern direkt aus dem Festivalprogramm – keine Elefanten, keine Clowns, kein Cabaret. Gepaart wird dies mit einer starken Farbe und schnörkelloser Typographie. So schafft das neue Corporate Design eine starke visuelle Identität, die den künstlerischen Inhalt des Festivals in sein Zentrum stellt und gleichzeitig Klarheit und Wiedererkennbarkeit bietet.
Durchgängig auf allen Kanälen
Von der Bildwelt bis zur Typografie wurde ein konsistentes Designsystem entwickelt, das in allen Kommunikationskanälen und auf allen Werbemitteln sofort ins Auge springt und eine klare Sprache spricht. Das überarbeitete Logo und die neuen Gestaltungselemente sorgen für eine flexible, markengerechte Umsetzung auf Plakaten, Flyern, digitalen Medien und weiteren Werbemitteln.